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Dienstag, 27. Juli 2021

Erinnerungen an Kindheit und Jugend im Nachkriegsdeutschland im Ruhrpott

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!

Ich bin in einer Whatsapp-Gruppe, in der sich ehemalige Mitschülerinnen, Abschlussjahrgang 1970, miteinander austauschen. Natürlich habe ich dort auch von meinem Buch erzählt, denn Erzählungen von Kochunterricht und Klassenfahrten, von Zeugnisnoten und Lieblingslehrern, von Kirchendisco und Lehrzeit, von Flirts und Stenokurs, all das, so dachte ich, dürfte die Mädels interessieren. Und damit lag ich goldrichtig.

Inzwischen haben zwei von ihnen das vor gut zwei Wochen erschienene, rund 450 Seiten lange Buch zu Ende gelesen. Eine schrieb mir gestern dazu, und was sie schrieb, war so nett und aussagekräftig, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte: 

"So, nun hab ich die Hannah auch durchgelesen. Es ging schon wieder gegen ein Uhr, als ich fertig war. Ich finde das Buch bezaubernd, weil es so authentisch ist. Du hast es mit Charme und Esprit beschrieben, wie es damals war! Diese kleinbürgerliche Enge! Diese Vorschriften! Du hast mit "Hannah" Bilder und Szenarien in meinem Kopf entstehen lassen, die ich längst vergessen hatte: die Geschichte mit dem Haarspray ... Ja, ja, genauso ist mir das auch passiert. Die Naivität einer knapp 20-Jährigen kommt so herrlich echt rüber ... Du hast meinen(!) Werdegang erzählt. Deshalb bin ich so begeistert von dem Buch. Der einzige Unterschied: Meine Mutter verkniff sich das "Du heiratest sowieso!", da mein Vater stets sagte: "Du sollst was Besseres werden als ich." ... Ich wurde von der Grundschullehrerin daran gehindert, gleich zum Gymnasium zu gehen. Aber nach der mittleren Reife hätte ich aufs Lyzeum gedurft. Nur weigerten sich meine Eltern, mein Taschengeld zu erhöhen. Nur,  wie sollte ich mit zehn Mark über den  Monat kommen, wenn die Bravo schon eine Mark kostete und die Cola auch? ... Aber ach, sooo viele Erinnerungen  und du hast sie wachgerufen. Und genau das macht den Reiz deines Buches aus. Freue mich schon riesig auf die Fortsetzung!!!"



 Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Erinnerungen sind wie ein Sonnenstrahl, der manches zum Leben erweckt und anderes neu beleuchtet, die schönen und die stacheligen Seiten des Seins.

Ich wiederum habe mich riesig gefreut über diese Whatsapp, zumal sich die zweite Mitschülerin, die das Buch bereits durch hat, dem voll anschloss. Ein gutes Gefühl für mich, das mich sehr dazu motiviert, sobald wie möglich Band II anzugehen. Der steht längst im Entwurf, aber zur Ausarbeitung wartet noch viel Arbeit auf mich. Die aber tue ich von Herzen gern, wenn ich meine LeserInnen so tief im Herzen erreiche, wie gerade mit euch geteilt. 

Und, meine Lieben, woran denkt ihr, wenn ihr an früher denkt? An die Nachkriegszeit, in die vielleicht auch ihr hineingeboren wurdet? Welche modischen Eskapaden stehen euch vor Augen, welche Automarken, die heute längst Oldtimer sind, welche Kochrezepte, welche Hits und Schlagerstars, welche Aussagen von Dr. Sommer aus der Bravo? In Hannah werdet ihr vermutlich vieles davon wiederfinden und genießen können. Lest einfach mal rein in die kostenlose Leseprobe.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth  

* Hier geht's direkt zur Leseprobe. Einfach links auf die drei Querstriche klicken und dann auf Hannah. Aber Vorsicht, gut möglich, dass ihr danach einfach nicht mehr aufhören wollt zu lesen ... ;-)

 

 

 

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