Finde hier jede Menge lebendiger Inspiration und Tipps, um deine Lebenserinnerungen, deine eigene Biografie zu schreiben und in Form zu bringen! Geschrieben von einem Kind der Fünfziger Jahre, geboren im Kohlenpott. Gedacht FÜR DICH!

Dienstag, 31. Mai 2022

Liebe & Beziehung erfolgreich machen durch bewusst abgeschliffene Macken

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Liebe fällt nicht vom Himmel - Liebe ist eine Entscheidung. Echt jetzt?!! Liebende sollen langmütig und freundlich sein, sich nicht wichtig machen, sich anständig verhalten und auf Fehlern des anderen nicht herumreiten. So jedenfalls verstehe ich den 1. Korintherbrief 13, die Verse 4 und 5. Immer wieder heißt es, Liebe sei harte Arbeit. Das hat sich - leider - in meinem Leben immer wieder bestätigt. Echt anstrengend ist das und nicht immer ist es leicht, den Mut nicht zu verlieren und die Flinte entnervt sonstwo hin zu werfen. Kürzlich fand ich im Netz eine Betrachtung, die die Liebe mit einem Ring verglich. Die fand ich prima. Am Anfang glänzt der Ring noch makellos, heißt es da, doch mit der Zeit kommen Ecken und Kanten hinein. Rund bleibt er dennoch und selbst die Ecken und Kanten schleifen sich im Laufe der Jahre wieder ab. Und gerade die vielen verborgenen Macken machen den Ring besonders wertvoll. Schönes Bild, finde ich.

Hannah hätte sich niemals vorstellen können, drei Ehen in den Teich zu setzen - und zwar trotz aller Arbeit. Und so sucht sie mit 60 plus noch einmal nach dem Richtigen. Und dieses Mal will sie es verdammt noch mal richtig machen. Wie sie das anstellt, lest ihr in Kürze in Band 3 der Hannah-Geschichte.


 Copyright: Sigrid Ruth Stephenson


Und hier geht es schon mal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" und zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Sonntag, 29. Mai 2022

Liebessucht erkennen und heilen

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

"Alles für ein bisschen Liebe? Schluss mit Warten & Schmachten - Liebessucht erkennen und heilen." Vor kurzem erst war Hannah von ihrem dritten Ehemann verlassen worden, da entdeckte sie in der Stadtbücherei dieses Buch. Auf Anhieb war sie fasziniert. Sätze wie "Für die wahre Liebe brauchst du dich nicht zu verbiegen und auf nichts und niemanden zu warten!" oder "Gibst du die Kontrolle auf, kann der Spaß in deinem Leben beginnen!" nahmen sie gefangen. Und nachdem sie das Buch in einem Tag und einer halben Nacht zu Ende gelesen hatte und sich erinnert fühlte an das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben", das sie vor Jahren gleich mehrfach gelesen hatte, da änderte sich deutlich etwas in ihrem Befinden. Plötzlich fand sie neuen Mut. Mut, mehr Liebe zu sich selbst zu wagen und damit - so hoffte sie jedenfalls - alle Bedürfnisse zu überstrahlen, die sie bisher gefangengehalten hatte. Gefangen - schon wieder dieses Wort. Man konnte es positiv oder negativ deuten. In jedem Fall wäre es aller Mühen wert, fand sie, nich endlich selbst kennenzulernen und mich wichtig zu nehmen. Was für ein Schritt - so leicht auszusprechen und so schwer umzusetzen: Hannah wollte lernen, sich so zu lieben, wie sie war.

Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Manches für die Liebe? Aber gern, nur nicht alles ...

 

Und hier kommt für euch dazu schon einmal ein Auszug aus Hannah Bd. 3, derzeit noch in emsiger Überarbeitung:

„Jetzt hör schon auf zu jammern, Hannah!“, befahl Rosa. „Zuviel Grübeln ist nicht gut. Beweg dich. Das Rumsitzen macht dich nur träge.“
Gehorsam wuchtete Hannah sich aus dem Sitzsack und nahm die Treppe nach oben, um auch im Obergeschoss der Stadtbücherei die Regalreihen zu durchstreifen. Zwei Minuten später fiel  ihr Blick auf einen Titel, der sie dazu veranlasste, ihren Aufenthalt in der Bücherei schmökernd doch noch um eine geschlagene Stunde zu verlängern und das Buch schließlich als ihres auf Zeit mit nach Hause zu nehmen. Schon der Titel faszinierte sie: Alles für ein bisschen Liebe? Eine gewisse Julia Kathan hatte das Buch geschrieben. Auf dem Cover war ein rotes Herz zu sehen, das in der Mitte zerbrochen war. Auch die Untertitel berührten Hannah: Liebessucht erkennen und heilen. Schluss mit Warten & Schmachten.
Begierig, sich weiter in die Lektüre zu vertiefen, völlig ungestört von anderen Menschen, von ablenkenden Geräuschen  und anderen Eindrücken, fuhr sie heim. Ihr Magen knurrte laut. „Sei still“, sagte sie. Leider gehorchte er nicht. Also schnitt sie schnell zwei dicke Scheiben vom frischen Dinkelbrot ab, das sie im Bioladen gekauft hatte, bestrich sie mit Frischkäse und Cashew-Paprika-Aufstrich und biss heißhungrig hinein. Dankbar kauend vertiefte sie sich in die Lektüre. Alle Müdigkeit war verflogen. Es war ihr unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Sie las und las. Die im Buch beschriebenen Frauen, die so gut wie alles für ein bisschen Liebe erduldeten, suchten oft verzweifelt eine Beziehung, stand da. Sie verlören ihre Mitte, sobald ein Mann ins Spiel komme. Fasziniert las Hannah, dass echte Liebe leichter gelingen könne, wenn frau sich selbst selbst lieben und wertschätzen kann. Die Autorin räumte schonungslos auf mit dem endlosen Warten auf Mr. Right und beschrieb lebensnah und humorvoll die Ursachen, die in die Liebeskummerschleife führten. Sie  inspirierte ihre Leserinnen dazu, sich selbst zu verändern, anstatt immer neu den zwecklosen Versuch zu starten, den Liebespartner verändern zu wollen.
Hannah las die halbe Nacht durch. Erst in den frühen Morgenstunden klappte sie das Buch zu. Fertig. Minuten später war sie eingeschlafen. Ein paar Stunden später war sie wieder wach. Ihr erster Gedanke: diese Lektüre, die Hannah fatal an das Buch Wenn Frauen zu sehr lieben erinnerte, das sie als jüngere Frau gleich mehrfach verschlungen hatte. Wenn ich wirklich liebessüchtig sein sollte, dachte sie, dann bin ich nicht allein damit. Viele Frauen, allerdings auch einige Männer, fixieren sich auf Liebe und Beziehung als Lebenselixier. Allerdings ist das eine Neigung, die manch einer das Herz bricht, immer von neuem. Das ist doch furchtbar traurig. Ich will mich nicht länger auf einen Mann als Lebensinhalt fixieren, dachte Hannah. Ich will frei sein. Aber das muss ja nicht heißen, dass ich auch allein bleiben muss. Nur abhängig sein, das will ich nie wieder ...! 

Und hier geht es schon mal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" und zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

Freitag, 27. Mai 2022

Fake-Mails und Liebesbetrüger - Erlebnisse bei der Männersuche mit 60 plus

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Dieser alte Schnack ist bekannt. Aber wenn eine alternde Lady einen neuen Mann sucht und damit auf eine Seelenreise ganz besonderer Art geht, dann erlebt sie Dinge, auf die sie eigentlich ganz gut hätte verzichten können. Andererseits haben diese Erlebnisse und Kontakte unverkennbar ihren Erkenntnis- und Unterhaltungswert. In Hannah Bd. 3, in der die Suche nach Mr. Reliable das dominierende Thema ist, gibt es viele Beispiele dazu. Dieses hier zum Beispiel:

„Sie haben Post.“
Ihr Herz schlug schneller. Es war nicht Gabriel, an den sie gerade dauernd dachte. Es war ein gewisser Johnson:
Hey, guten Morgen, ich fand dein Profil interessant und würde gerne mehr über dich erfahren. Mein Name ist Johnson, 57 Jahre, ich bin eine Witwe.
Haha. Sehr witzig. Ein Mann, der eine Witwe war.
Ich bin neu hier auf dieser Plattform. Ich bin seit mehreren Jahren verwitwet. Ich habe einen Sohn. Ich bin hier auf der Suche nach einer langfristigen Beziehung mit gegenseitigem Verständnis und Respekt, Humor. Ich bin eine bodenständige Person, liebevoll, leidenschaftlich, aufgeschlossen und bereit für eine Partnerschaft. Bin auf der Suche nach einer festen Beziehung. Was machst du für das Wochenende? Ich werde froh sein, mehr über Sie zu erfahren, können Sie mir auf meine E-Mail schreiben?
Es folgte die Mailadresse.
Ich werde glücklich sein, schloss er, ein privates Gespräch mit Ihnen zu haben, Fotos zu teilen und mehr übereinander zu lernen. Habe einen wunderschönen Abend, Johnson.

Hannah wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Wie ernüchternd, solch eine Mail zu bekommen. Wie anders, wie wortgewandt, wie besonders hatte doch Gabriel geschrieben. Sie glaubte nicht daran, dass dieser Johnson ein echter Bewerber war. Das war ein Fake, das falsche Spiel mit echten Gefühlen und Sehnsüchten. Natürlich werde ich ihm nicht antworten oder irgendeinem anderen, der in seine Kategorie fällt. So klar kann ich zum Glück noch denken.

Hannah hatte sich gegen Gabriel entschieden, doch sie konnte nicht anders: Sozusagen aus sicherer Entfernung sah sue sich jeden Tag seine Fotos auf ihrem Smartphone an, immer wieder. Wenn sie sich einsam fühlte, und das tat sie oft, wärmte sie ihre Seele am warmen Ausdruck in seinen Augen. Dann dachte sie wieder: Was soll das denn?! Habe ich nicht kürzlich erst festgestellt, dass er mir gar nicht fehlt? Ích habe mich richtig entschieden. Vermisste ich ihn etwa doch? - Sie nahm einen tiefen Atemzug, nur um erschrecckt festzustellen: Oh ja, verdammt, das tue ich. Aber es hat doch einfach keinen Sinn. Ich kann doch nicht ... Die Angst um ...

Ja, Angst um was denn nun? Verrat ich nicht! Ihr kennt mich doch. Schließlich möchte ich gern, dass ihr das ganze Buch lest, einfach weil es schade wäre, wenn ihr es nicht tätet. Und schon sehr bald werdet ihr dazu die Gelegenheit haben. Ich tippe mir gerade die Finger wund. Und es geht eindeutig voran ...! :-) 


 Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Rot wie die Liebe ... und ebenso geheimnisvoll

Und hier geht es schon mal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" und zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Mittwoch, 25. Mai 2022

Liebe 60 plus - zwischen Hoffnung, Verwicklungen, Frust und Abenteuer

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Liebesromane und Liebesfilme sind einfach nicht auszurotten. So viele Menschen lieben sie, vor allem natürlich Frauen. Beschrieben wird darin meistens keine bereits bestehende Liebe - das würde schnell langweilig erscheinen. Ein gutes Buch, ein guter Film braucht Konflikte, um spannend zu sein. Und eine spannende Liebessuche braucht Verwicklungen. Was wäre spannender als eine Protagonistin, die sich verzweifelt nach Liebe sehnt bei ihrer Suche nach einem neuen Partner, dem ultimativen Mr. Reliable, zu begleiten, wenn ihr ein Knüppel nach dem anderen zwischen die Beine geworfen wird? Besonders dann, wenn man gerade selbst im entsprechenden Alter und auf der Suche ist und auf derlei Knüppel herzlich gern verzichten würde?!

Als Autor soll man seinen Protagonisten, seine Protagonisten bekanntlich möglichst mies behandeln, ihm Probleme machen ohne Ende. Das fällt bei Hannah ganz leicht, obwohl dieser Autobiografische Roman zu 98 Prozent total authentisch ist, nur minimal fiktiv. Leser und Leserinnen dürfen also davon ausgehen, dass so manch unglaublich erscheinende Begebenheit oder Beobachtung tatsächlich der Wahrheit entspricht.  

Ich frag mich mal gerade: Würde ich so etwas selbst lesen wollen? Aber unbedingt, ganz besonders wenn ich gerade in einem ähnlichen Alter und selbst auf der Suche wäre. Auch mein Liebster, dem ich das Manuskript von Band 3 gerade vorlese, damit er es gnadenlos zerpflücken kann, gibt es zu: "Das mit deiner Suche ist echt interessant. Ich bin gespannt, wie es weitgeht. Ich finde mich wirklich in vielem wieder, was du da erzählst. Erinnert mich fatal an meine eigene Suche. Mein Gott, wie verzweifelt habe ich nach einer neuen Liebe gesucht. Und wie unendlich froh bin ich, dass ich dich jetzt habe. Aber wenn ich es so recht bedenken, gegen deine Suche war meine direkt harmlos."

Ihr möchtet wissen, was für Männer und Liebesdinge euch in Band 3 erwarten? Gar nicht neugierig, was? Aber gut, ich bin ja kein Unmensch und gebe euch ein paar Stichworte, um eure Neugier anzustacheln. - Wie gemein! Okay, ich bin doch ein Unmensch. ;-)

  • ein heiratswütiger Rastafarian auf Barbados
  • der Südtiroler mit der Rückenschauer-Stimme und dem Haus am Lago Maggiore
  • Love Scammer, Lover Boys & Heiratsschwindler
  • Strohhut, Bauch & Tennissocken
  • heiße Liebe virtuell
  • Auf meine Insel oder in die Provence?
  • Daumen runter!
  • seidenweiches Seewasser & ein begnadeter Lügner
  • Nimm du ihn, Veruschka, ich will ihn gar nicht mehr ...!
  • Der Mann mit dem Traumgarten
  • Zu jung für mich?
  • ...


 Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Blumenkelche - nicht alles erkennt frau auf den ersten Blick ...!

Ich glaube, ich verspreche echt nicht zu viel, wenn ich sage: Ihr werdet euch gut unterhalten fühlen, wenn ihr Hannah hautnah begleitet bei ihrer Suche nach der neuen großen Liebe - bis zum Schluss. Einfach unsäglich, was manchen Männern so einfällt ...! Ihr wollt wissen, ob das Ende happy oder tragisch ist? Das verrat ich doch jetzt noch nicht. ;-) 

In jedem Fall ist Band 3 fast fertig. Und hier geht es schon mal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" und zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 


Montag, 23. Mai 2022

Wenn das eigene Baby plötzlich vierzig wird

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Eine ganze Weile lang war Hannah davon ausgegangen, dass sie und Conrad keine Kinder haben würden. Wozu auch - das Leben war doch auch so schön und abwechslungsreich. Das änderte sich, als sie bei einem Ausflug zu einem romantischen Schloss ein junges Elternpaar mit einem süßen, kleinen Lockenkopf vor sich hergehen sahen. Plötzlich wusste Hannah: Ich will doch ein Kind! Und Conrad war, wie durch ein Wunder, ganz ihrer Meinung.

Und heute? Man redet von seinen Kindern und meint in der Regel die lieben Kleinen. Die aber werden in der Regel viel schneller groß, als man je gedacht hätte. Und wenn der Erstgeborene dann plötzlich vierzig wird, spürt frau, dass sie selbst tatsächlich keine zwanzig mehr ist. In der Figur von Hannah erzähle ich, wie es damals war, die Sache mit dem Kinderkriegen. Und sage an dieser Stelle von ganzem Herzen: Happy birthday, Roman! Auch wenn er in Wirklichkeit Robin heißt und ich noch nicht im mindesten wissen konnte, was mir mit ihm noch bevorstehen würde.

Lasst uns erst einmal gemeinsam eine ganze Zeit lang zurückgehen, Es geschah ein gutes Jahr nach der Begegnung mit dem Lockenköpfchen - vor genau 40 Jahren:


Ein Wunder namens Roman

Inzwischen wussten Hannah und Conrad, dass es tatsächlich ein Junge werden würde. Wie der kleine blonde Lockenkopf beim Schloss, dachte Hannah verträumt. Die Ärzte rechneten schon lange nicht mehr damit, dass Hannah das Kind bis zum errechneten Termin würde austragen können. Es würde bereits im Mai zur Welt kommen. Hannah hätte sich keinen besseren Monat für die Geburt ihres ersten Kindes denken können. Sie liebte den Mai mit der linder werdenden Luft und all dem zarten, sauberen Grün.
Man gab ihr eine Spritze, um die Lungenreife des Babys zu verbessern, als es an der Zeit war, und mahnte zur Geduld. „Halten Sie durch – jede Woche zählt“, sagte der Oberarzt bei der Visite. „Aber haben Sie keine Angst. Ihr Kind ist jetzt schon lebensfähig.“
Lebensfähig. Was für ein tröstliches Wort!

An einem Nachmittag rund zwei Wochen vor dem errechneten Termin sprachen Fakten. Der Wehenschreiber hatte wieder einmal Besorgnis erregend zahlreiche Kontraktionen angezeigt und das Baby in Hannahs Bauch hatte noch immer keine Anstalten gemacht, sich aus der Beckenendlage in die richtige Position zu drehen, Kopf voraus in Richtung Geburtskanal. Hannah machte sich Sorgen. Wenn die Wehen das Baby so, wie es liegt, in den Geburtskanal pressen würde, wären wir beide in Gefahr.
„Schluss jetzt“, sagte der Dienst habende Arzt. „Wir können nicht länger warten – wir müssen das Kind holen.“
„Per Kaiserschnitt?“, fragte Hannah kläglich. „Aber ich bin doch gar nicht nüchtern. Hab vorhin erst zu Mittag gegessen.“
„Darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen. Wir werden schon aufpassen, dass Sie nicht ersticken.“
„Und wann?“
„Na, jetzt gleich.“
Hannah wäre gern davongelaufen und zugleich war sie unendlich erleichtert. Bald ist es vorbei, dachte sie. Endlich, endlich werde ich mein Baby sehen.

*


Eine Viertelstunde später fand Hannah sich in einen kleinen Nebenraum wieder.
„Legen Sie sich bitte auf die Seite, Rücken zu mir, machen Sie sich ganz rund, wie eine Katze, und dann ... entspannen Sie sich.“
Die haben leicht reden, dachte Hannah. Sie hatte sich zur Rückenmarkspritze anstelle einer Vollnarkose entschlossen, um ihr Kind zu schonen, aber sie hatte verflixt Angst vor dieser Spritze. Noch mehr Angst hatte sie davor, von nun an lebenslang Kopfschmerzen zu haben, was als mögliche Folge dieser Narkosemethode genannt worden war. Dennoch tat sie alles, um ruhig zu bleiben.
„Sie machen das wunderbar. Es ist gleich vorbei.“
Tut aber gemein weh, dachte Hannah. Aber was soll das schon. Gleich wird unser kleiner Roman zur Welt kommen. Das ist das Einzige, was zählt.
Gefühlte Augenblicke später wechselte Hannah einen Raum weiter auf den OP-Tisch. Die Schwester an ihrer linken Seite streichelte beruhigend ihr Gesicht und fragte, wie das Kind denn heißen solle. Hannah war so dankbar für diese liebevolle Berührung einer ihr völlig fremden Frau. „Roman-Rafael“, sagte sie, stolz und zugleich ein wenig verschämt, „Rufname Roman.“ Conrad und sie hatten sich sehr viel Mühe gegeben bei der Wahl und sich für italienische Namen entschieden, weil Hannah diese klangvolle Sprache so liebte.
„Wunderschöner Name“, sagte die rotblonde Schwester. „Roman-Rafael Adelmann – das hat Klang und Stil.“
Hannah hätte sie küssen können. Dass der Junge auch noch Adalbert heißen sollte, nach Conrads Großvater, behielt sie für sich.

*


„Ich setzte jetzt den Schnitt“, sagte der Arzt. Dr. Siebert war in den Dreißigern, hatte aber kaum noch Haare auf dem Kopf. Viel wichtiger fand Hannah, dass er bekannt dafür war, den entscheidenden Schnitt schnell und präzise in der Bikini-Zone zu setzen und ihn so klein wie möglich zu halten. Das Licht der hellen OP-Lampen warf blitzende Reflexe auf seine runden Brillengläser. Im nächsten Moment war die Brille mit Blut bespritzt. Hannah zuckte zusammen. Sekunden später aber wich ihr Schrecken einem jähen Glücksgefühl. Der Arzt hielt ein rotes, schrumpeliges Etwas an den Füßen hoch und Hannah hörte einen Schrei. Oh, mein Gott, mein Baby lebt, dachte sie überglücklich. Es kann schreien. Seine Lungen sind stark genug.
„Hat sie denn keinen Arm frei?“, fragte Dr. Siebert, dem eine Schwester gerade die Brille abnahm, um sie zu putzen. Er blickte auf Hannahs nach links und rechts ausgebreiteten Arme, die mit Infusionsnadel und Blutdruckmessgerät verbunden waren. „Na, dann eben so.“ Kurz entschlossen drückte er Hannah das Kind kurz ins Gesicht. Sie küsste es. Und sie liebte es sofort.
„Und nun holen Sie mal den Vater rein, Schwester. Wenn es der junge Mann ist, den ich vorhin gesehen habe, dann hat der die Beruhigung, dass alles okay ist, jetzt echt nötig.“

*


Während Hannah genäht wurde, hörte sie Stimmen im Nebenraum. „Sie dürfen Ihr Kind jetzt baden, junger Mann. Ich bräuchte mal Ihre Armbeuge. - Na, na, nicht so zimperlich. Sie werden schon nichts abbrechen.“
„Er ist aber so winzig.“
„Das legt sich noch.“
Das Baby war tatsächlich nicht sonderlich groß geraten, gerade einmal siebenundvierzig Zentimeter, was Hannah erstaunlich fand angesichts seiner großgewachsenen Eltern. Aber es war gesund. Der Agape-Wert: eine glatte Zehn. Roman-Rafael Adalbert Adelmann. Ein Wunder! Ein neuer kleiner Mensch auf der Welt und ich bin seine Mama, dachte Hannah. Wir sind Eltern. – Was für ein unfassbares Glück!

In diesem Moment war Hannah bereit, alles zu tun, um dieses Glück für immer festzuhalten. Wir werden eine Familie sein, dachte sie, einander ewig lieben, füreinander da sein, zärtlich, fröhlich, verantwortungsvoll, dankbar, kreativ, gesund und munter. Hannah hielt ein, als würde jemand sie mahnend an der Schulter berühren. Für einen kurzen und doch unendlichen Moment stand ihr sprudelnder Gedankenquell still. Und wenn es nicht so wäre ...? Ein schneller Gedanke nur. Wenn etwas schiefginge? Aber nein, wer wollte denn an so etwas denken?! Es ist doch so wunderschön, dachte sie. Und es wird schön bleiben. Es muss einfach ...!
...

(Auszug aus "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd")

Band 3 ist fast fertig. Und hier geht es zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Freitag, 20. Mai 2022

Wie kürzt man erfolgreich ein zu langes Manuskript?

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Hannah Band 3 steht kurz vor Ende der Überarbeitung, aber es gibt da ein gravierendes Problem: Das Manuskript ist zu lang. In der vorgesehenen Formatierung, wie ich sie von Anfang an über Papyrus Autor einrichtete (sehr praktisch!), wurden zuletzt 540 Seiten angezeigt. Gut geschrieben, das schon, aber wer soll das lesen?! Und man bedenke:

  • Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" hat in der Paperback-Fassung rund 400 Seiten. Es geht um Hannahs Kindheit und Jugend. Beim Ende dieses Bandes ist sie einundzwanzig Jahre jung, zum ersten Mal geschieden und in Aufbruchstimmung. Jetzt erst recht ...!
  • Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd" erstreckt sich über rund 450 Seiten. Behandelt wird die Zeit von Hannahs 21. bis zu ihrem 59. Lebensjahr, also ein doppelt so langer Zeitraum. Der Band endet kurz vor Hannahs dritter Scheidung. Niemals hätte sie gedacht, dass sie das erleben würde und gerade ist guter Rat nicht mehr als ein verdammt frommer Wunsch. Aber ich schaff das schon, denkt sie. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber ich weiß, dass ...
 

Copyright: Sigrid Ruth Stephenon

Auf zum nächsten Rosenkrieg ...?

  • Band 3 reicht von da an bis heute - Hannah ist nun stramme siebenundsechzig Jahre alt ist. Das sind achtzehn ereignis- und erkenntnisreiche Lenze, die es in sich haben. Es geht um einen kompletten Neustart und um das prekäre Thema Männersuche in fortgeschrittenem Alter. Aber länger als die ersten Bände sollte das Buch möglichst nicht werden, und so begann der schwierige Prozess des Kürzens.

Kürzen - wie geht das? Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  1. Man liest das ganze Manuskript von vorn bis hinten und streicht nicht nur jedes überflüssige Wort, sondern möglichst auch ganze Passagen (weil sie langweilig oder überflüssig) erscheinen. Passagen sind besonders gut - das räumt so schön.
  2. Man nimmt sich höllisch in acht, dass einem nicht zu viel Neues einfällt, was unbedingt noch erwähnt werden sollte. Merke: Das macht die gestrichenen Seiten schneller wieder wett als du gucken kannst. Andererseits kommen durch Neueinfälle oft noch substantielle Inhalte dazu und es wäre doch schade, auf sie zu verzichten.
  3. Man liest sich selbst - oder einem vertrauten Menschen - den Text laut und deutlich vor. Dabei fällt spürbar mehr auf, was stört, als würde man die Sache nur überfliegen.
  4. Die beste Möglichkeit aber ist - meiner bescheidenen Meinung - nach diese: Überfliege die Kapitelüberschriften im Navigator (unverzichtbares Instrument bei Papyrus Autor) und überlege, welches vermutlich das langweiligste Kapitel im ganzen Buch ist. Das überfliegst du nun und wenn es nicht wider Erwarten doch ganz toll ist, dann löschst du es. Ein Blick auf die Seitenzahlen. Oh, prima! Schon fünf weniger. Nur noch 535. Immer noch viel zu viel, das stimmt, aber der Anfang ist gemacht. Sollten dir im zu streichenden Kapitel Super-Formulierungen oder auch Fakten auffallen, auf die du nicht verzichten willst, kopiere sie in einen Kommentar, den du an einer in etwa passenden Stelle des verbliebenen Manuskripts am Rand einfügst. Später dann kannst du die Ideen dann elegant dort einarbeiten.
  5. Der nächste Schritt? Du ahnst es schon: Suche das zweitlangweiligste Kapitel. Dann das drittlangweiligste. 
  6. Nicht vergessen: Kill your darlings! Ein wichtiges Schreibgesetz, dessen Umsetzung nicht immer ganz leicht fällt. Es geht um einzelne Formulierungen bis hin zu längeren Passagen, die man aus zumeist emotionalen Gründen einfach klasse und damit unverzichtbar findet, die aber nicht zum Text passen und damit überflüssig sind. Weg damit!
  7. Wenn dir gestrichene Kapitel zu rabiat sind, ersetze das Wort Kapitel durch Szene. Müssen dann allerdings schon ein paar mehr sein, bis du die passende Seitenzahl erreicht hast. Bedenke dabei immer wieder: In der Kürze liegt die Würze. Ich erinnere mich an die eine oder andere Kurzgeschichte, die ich für einen Literaturwettbewerb schrieb, zu lang natürlich. Wenn zum Beispiel nur 10.000 Zeichen erlaubt waren, habe ich oft tagelang gestrichen. Mühsam war das. Aber am Ende war die Geschichte, ich muss es gestehen, um Längen besser ...!

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

Donnerstag, 19. Mai 2022

Gefährliche Verführung - der Reiz von Kontaktanzeigen

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Hand aufs Herz: Lest ihr gern Kontaktanzeigen, einfach so. Hannah war ganz scharf darauf. Und ich kann sie verstehen:

Es war für Hannah eine seit Jahren liebgewordene, unterhaltsame Angewohnheit geworden, gepaart mit ein wenig Voyeurismus und Romantiksucht. Obwohl Hannah nun seit zwei Jahren bei Gabriel in festen Händen war, las sie weiterhin die Kontaktanzeigen im örtlichen Käseblatt - für beide Geschlechter. Just for fun, aber auch im Wissen darum, dass so etwas immer tendenziell gefährlich war. Im Juli 2019, kurz bevor sie nach England flog, um ihre ehemalige Malschülerin Sue und deren Mann Campell zu besuchen, entdeckte sie im Anzeigenblatt eine wirklich ungewöhnliche Anzeige, die sie derart faszinierte, dass sie nachdenklich wurde und zugleich peinlich berührt war. Ein naturverbundener, verwitweter Großhändler, dreiundsiebzig Jahre alt, großgewachsen und geschäftlich noch aktiv, suchte eine liebenwerte und vertrauensvolle Lebensgefährtin zwischen Mitte fünfzig und Mitte sechzig.  Er wünschte sich eine Dame, die nach der Kennenlernphase an einem harmonischen Miteinander in einem sehr schönen, großzügigen Haus interessiert und bereit sei, das Geschehen dort mit Haushaltshilfe und Gärtner zu bestimmen. Ihre Aufgabe wäre es, alle privaten Einkäufe zu übernehmen sowie zu zweit mit ihm in ausgesuchte schöne Urlaubsorte in Europa zu fahren. Finanzielle Nachteile, die eventuell durch die Neugestaltung des Zusammenlebens entstehen könnten, stand da, werden zusätzlich übernommen. Zuschriften erbeten unter ...
Wow, dachte Hannah, das klingt nach Hollywood. 

...

(Auszug aus Hannah, Band 3 - derzeit noch in Arbeit) 

War das nun ein Traummann oder eher ein Lover Scammer?

Für alle, die so nicht untätig auf Band 3 warten wollen, hier geht es schon einmal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

 

 

 

Montag, 16. Mai 2022

Ein Mann auf Rezept

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Mir liegen alle drei Bände meiner autobiografischen Hannah-Trilogie am Herzen, aber ich muss schon sagen, den dritten Band, den ich gerade überarbeite, finde ich am interessantesten. Kein Wunder, geht es doch um nicht weniger als um einen kompletten Neustart - und das als Frau von 60 Jahren. Immerhin ist das ein Alter, in dem frau gewöhnlich etwa drei Viertel ihres Daseins bereits hinter sich hat. Da will das letzte Viertel sorgsam überlegt sein. 

Die Frage, ob sie es mit oder ohne einen Mann an ihrer Seite verbringen sollte, nachdem Malte sich völlig überraschend von ihr getrennt hatte, war in ihrer Wichtigkeit gar nicht zu überschätzen. Und wenn es mit einem Mann sein sollte, wie sollte der dann sein, damit es dieses Mal für immer, für den Rest des Lebens, passen würde? 

Plötzlich war die ebenso unterhaltsame wie spannende Idee geboren: Bei der Feier meines 61. Geburtstages werde ich einfach meine Freundinnen befragen - mit einem Fragebogen.

 

 „Gruppe 1“, sagte Hannah im Tonfall einer geübter Fernsehassistentin aus dem Off, „wie lautet euer Backrezept?“
Eine Gruppensprecherin nach der anderen las vor und das einsetzende Gelächter wollte keine Ende nehmen. Offenbar war die Idee eines Backrezeptes für einen Mann als äußerst interessant und belebend empfunden worden. Hannah dagegen begann zu schwitzen. Es ging um ihre Zukunft, um ihr Glück, auch wenn es nur ein Spiel war. Wie leicht könnte Ernst daraus werden. Meine Güte, ist das aufregend. Und was für Vorschläge...!!! Da habe ich echt Stoff zum Nachdenken.

Nachdem auch das dritte "Männerback-Rezept"  verlesen worden war, öffnete Hannah erhitzt die Balkontür, sah in die Dunkelheit hinaus und atmete dankbar die frische Luft ein.. Die Frauen hinter ihr waren noch immer völlig aufgekratzt und ihr Lachen zog hinaus in die Nacht.

(Auszug aus Hannah, Band 3 - derzeit noch in Arbeit) 

Für alle, die so lange nicht warten wollen, hier geht es zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

 

Schwitzen im finnischen Sommerhaus am See

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Viele Skandinavier kennen es: ein eigenes Sommerhaus irgendwo an einem See, im Wald oder in den Bergen. Hannah hatte es in Norwegen kennengelernt, als sie noch mit Malte zusammen war. Nun war Malte weg und damit die Zeit der regelmäßigen Auslandsreisen - davon musste Hannah zumindest ausgehen. Aber die Sache war nicht aussichtslos ... ;-)

Es war ein gewisser Trost für Hannah, dass die Zeit der Auslandsreisen auch ohne Malte nicht völlig vorüber war. Hannah nahm an einer Chorfreizeit teil, die nach Helsinki führte, und war glücklich, dass ihre finnische Chorschwester Heta, sie und drei weitere Mitglieder des Chors nach dem Ende der Freizeit noch auf ein paar Tage zu sich ins Sommerhaus einlud, das mitten im Wald lag, direkt an einem See. Dort wurde Hannah zusammen mit Freda in einem kleinen Gästehaus untergebracht, während Heta und ihr Mann Heiner mit drei anderen Frauen im Haupthaus schlief. Eingekauft, gekocht, gegessen und abgewaschen wurde dort gemeinsam. Wer von einem menschlichen Rühren erfasst wurde, begab sich aufs Plumpsklo, das sich in einem kleinen Nebengebäude befand. In einem anderen kleinen Häuschen war die Sauna untergebracht – zu saunieren, das schien für Finnen so normal zu sein wie atmen.
Es kostete Hannah eine gewisse Überweindung, sich bald schon splitterfasernackt im Saunahäuschen zu präsentieren, gemeinsam mit den anderen, die sie bisher nur angezogen gesehen hatten. Sie war nicht unbedingt schöner und schlanker geworden mit den Jahren und ehrlich froh, dass es im Schwitzhäuschen keinen Spiegel gab.

...

(Auszug aus Hannah, Band 3 - derzeit noch in Arbeit) 

Für alle, die so lange nicht warten wollen, hier geht es zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 


Sonntag, 15. Mai 2022

Traummann auf Bestellung beim Universum

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

In Hannah Band 3 gibt es eine ganz besondere Liste. Hannah, die von ihrer Freundin Susanne darauf aufmerksam gemacht worden war, dass man, was immer man ersehne, beim Universum bestelle könne, hatte eine ganz besondere Bestellung aufgegeben - mit noch ungeahnten Folgen. Und das klang dann so:


 Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Ommmm! Was wird das Univesum wohl sagen ...??!

 Mein Mr. Dream

•    ist deutlich größer als ich, zwischen 58 und 65 Jahre alt, schlank, gesund und fit
•    hat ein sehr gutes Einkommen, das ihm lebenslang eine sorglose Existenz sichert
•    verfügt über eine angenehme Stimme
•    ist intelligent, gebildet, geistig beweglich, außerdem gefühlvoll, warmherzig, zuverlässig und mir treu, empathisch und aufmerksam
•    ist sehr gern zärtlich, sodass er mir immer wieder sanfte, liebe- und fantasievolle Berührungen schenkt, was ihm zum Glück leicht fällt, denn Erotik ist ihm lieber als eine schnelle Nummer
•    ist rücksichtsvoll genug, um gern auf meine Bedürfnisse einzugehen
•    ist selbstbewusst und steht aufrecht für seine Belange ein
•    ist fair, verantwortungsbewusst und wach und tut rechtzeitig, was zu tun ist
•    ist hilfsbereit und unterstützt mich von Herzen gern
•    ist ...

Etliche weitere Punkte folgten, eine geradezu unverschämte Bestellung. Und doch ... Nein, nein, mehr verrate ich nicht. Müsst ihr - demnächst - schon selber lesen. :-) 

Für alle, die so lange nicht warten wollen, hier geht es zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Freitag, 13. Mai 2022

Das Gefühl, Schriftstellerin zu sein - neue Schreibprojekte nach Hannah

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Ein Ende ist abzusehen. Bald ist die Hannah-Trilogie fertig. Und schon plane ich die nächsten Projekte. Mal ganz unter uns: Ich fühl mich ja jetzt als echte Schriftstellerin - ein tolles Gefühl! So lange habe ich von meinem ersten Buch geträumt - den Restaurantführer, den ich als junge Frau schrieb - mal nicht mitgerechnet. Nun ist bald das dritte da. Ich sage euch, man kann süchtig danach werden. Endlich weiß ich, wie es geht, und dass man es schaffen kann, wenn man am Ball bleibt. Ich bin inzwischen seit rund fünf Jahren am Ball mit diesen Lebenserinnerungen. Inzwischen weiß ich allerdings auch, wie es schneller geht, und werde viele Anfängerfehler wohl nicht mehr machen. Bin sehr gespannt darauf, es auszuprobieren.

Und das wären so die Möglichkeiten, die nächsten Bücher zu schreiben. Noch steht nix fest, aber alles ist möglich. ;-)

  • Hannah Bd. 4 - eine Art unterhaltsamer Schreibratgeber, der genau zeigt, wie man es schneller und (noch) besser machen kann.
  • "Kinder-Augenblicke" - autobiografische Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Themen, jeweils aus meiner Feder (und Sichtweise) und der einer Freundin
  • "Wunder Same Nacht" - Ausweitung meiner bereits veröffentlichten erotischen Erzählung zu einem Sammelband voll fantasievoller, romantischer, ungewöhnlicher Liebesgeschichten
  • mein romantischer "Heftroman" rund um Prinzessin Ariane, der im Grunde schon fertig ist
  • eine Sammlung meiner besten Kurzgeschichten und Gedichte

Und dann warten da noch diverse Romanfragmente in Schublade und Ordnern, aus denen sich bestimmt was machen lässt. 

Wie ihr seht, Stoff ist genug da - zum Teil Jahrzehnte alt. Es juckt mir mächtig in den Fingern, mich dranzusetzen mit dem Wissen, den Ideen und der Erfahrung von heute. Und deshalb überarbeite ich Hannah Band 3 gerade auch ganz besonders fleißig. Bis bahald ...!

 

Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Bücher sind wie Setzkästen - für jede Idee ihren eigenen Platz

 

Für alle, die so lange nicht warten wollen, hier geht es zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Montag, 9. Mai 2022

Mit 60 plus plötzlich ganz allein auf der Trauminsel

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Gehört ihr zur Generation 60 plus und seid schon mal ganz allein verreist? Also, ich meine, nicht mit einer Freundin, nicht in einer Gruppe? Ganz allein. Für manche von euch ist das vielleicht ganz normal. Ihr steht selbstbewusst im Leben und seid euch selbst genug. Bei Hannah war das nicht so. Sie war einfach nicht daran gewohnt. Sie kam sich vor wie der letzte Dreck, alleingelassen auf Barbados. Sie hatte sich so gefreut auf die Karibik, als sie die Reise gebucht hatten, Malte und sie. Und nun das:


Da stand sie nun, mit ihrer Reisetasche und ihrem Rucksack, und fühlte sich unendlich verloren und schutzlos. Das kleine Hotel lag nahe der Hauptstraße. Im schmucklosen Garten entdeckte Hannah einen rechteckigen Pool, der in der prallen Sonne lag. Kein Baum, kein Strauch. Wenige Meter entfernt befand sich  ein kleines Restaurant mit wenigen Tischen unter einem Stoffdach, das nach all dem Luxus während der beiden Wochen auf dem Kreuzfahrtschiff wie ein besserer Schnellimbiss auf Hannah wirkte. Laute Radiomusik waberte zu ihr herüber. Dann sah sie das zweistöckige Gebäude auf der linken Seite. Das musste das Hotel sein. Ein Holzschild führte Hannah zur Rezeption.
„May I have your credit card, please“, sagte die junge Frau mit den hochgesteckten schwarzen Locken, die am Tresen stand. Daisy stand auf ihrem Namensschild. Sie wirkte nicht so, als würde sie auf Hannah herabblicken, dennoch kam sie sich so vor. Hannah hatte bisher keine eigene Kreditkarte besessen und war heilfroh gewesen, dass die Bank ihr, obwohl ihre Finanzen noch nicht geregelt waren, nach einigem Hin und Her eine zugestanden hatte. Bisher hatte immer Maltes Karte genügt. Satte zwölfhundert Dollar wurden für die Unterkunft abgebucht und Hannah bekam die Karte zurück.
„Your room isn’t ready yet. You can have a breakfast for free in the restaurant.“
Hannah nickte ergeben, obwohl sie jetzt so viel lieber auf ihr Zimmer geflohen wäre, um ihre Wunden zu lecken. Sie griff nach ihrer Reisetasche.
„You can leave it here. We will bring it up to your room later.“
Erleichtert ließ Hannah den Griff wieder los.
Das kostenlose Frühstück bestand aus einem Wrap und einer Tasse Tee. Was für ein Kontrast zum Essen auf dem Schiff, dachte Hannah. Immerhin sättigte das Ding und so übel schmeckte es nun auch wieder nicht. Sie trank den Tee aus und wischte sich die Lippen ab. Dann ging sie hinüber zum Pool, an dessen Rand weiße Plastikliegen standen. Angesichts der schwülwarmen Temperaturen  war Hannah mehr als froh, ihre geschwollenen Beine darauf hochlagern zu können. Sie zog das Buch über die zehn Fähigkeiten, die eine erfolgreiche Frau angeblich brauchte, heraus und begann zu lesen, doch schon nach wenigen Minuten legte sie es beiseite. Wenn es nur  nicht so entsetzlich heiß wäre. Wer nur macht freiwillig Urlaub in so einem Brutofen ...?! Wann darf ich denn endlich aufs Zimmer? Hannah schloss erschöpft die Augen. Wenig später schreckte Daisy's Stimme sie auf. "Mrs. Birkelund? - I'll show you your appartement now." Daisy ging voraus, öffnete die Tür, trat einen Schritt zurück und ließ Hannah eintreten. „Have a nice stay“, sagte sie lächelnd und verschwand.
Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, ließ Hannah sich aufs Doppelbett fallen, das viel zu groß war für sie allein. Ihre sorgsam konstruierte Schutzhülle aus Gelassenheit und all dem Mut, den sie noch hatte aufbringen können, brach in sich zusammen. Sie weinte bitterlich. „So eine Scheiße!“, wimmerte sie. „So eine verdammte Scheiße! Das darf doch wohl alles nicht wahr sein!“

... 

Gerade habt ihr einen Auszug aus Band 3 gelesen, der zwischen Ende Mai und Mitte Juni - hoffentlich - erscheinen wird. Für alle, die so lange nicht warten wollen, hier geht es schon mal zu Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!", hier zu Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt einer Frau, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

Samstag, 7. Mai 2022

Muttertagsgefühle in Achtsamkeit bewusst erleben

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!  

Es ist mal wieder so weit: Muttertag. Ich komme gerade aus dem Bad, gleich will ich frühstücken. Wobei Frühstück ein großes Wort ist: Es gibt trockene Semmeln. Ich faste seit gut einer Woche. Soll ja jung und gesund machen. Gut so. In drei Jahren werde ich siebzig und ein gesunder Körper ist Gold wert. Aber was ist mit der Seele, wenn man zu Muttertag ganz allein ist?

 

Copyright: Sigrid Ruth Stephenson

Alles Liebe zum Muttertag ...!!!

 

Meine Seele ist wehmütig. Mein erster Impuls: Wegdrücken! Schwamm drüber. Denk an was anderes. Ist doch sowieso nur eine Werbe-Idee, um den Blumenverkauf anzukurbeln. So was hast du doch nicht nötig, dich deshalb bedrückt zu fühlen. Dann erinnere ich mich daran, dass ich als junge Frau zu meinen Kindern irgendwann sagte, dass ich Muttertag eigentlich blöd fände, weil man seine Mama doch das ganze Jahr über lieb haben sollte. Und dass meine Kinder das auch hatten, das spürte ich ja. Heute aber, da ich älter werde, fehlt mir was. Ist das jetzt albern?

Bei Peter Beer, in seinen Videos und Gruppen, lerne ich seit gut einem Jahr, wie wichtig es ist, Gefühle nicht wegzudrücken, sondern bewusst wahrzunehmen. Ich bin heute allein, denn mein Lebensgefährte ist gerade anderweitig beschäftigt und hat für solche Events wie Muttertag sowieso keinen Sinn. Mein älterer Sohn, er wird in den nächsten Tagen vierzig, wird sich melden, wie ich ihn kenne. Am Telefon, denn er sitzt seit seinem vierzehnten Lebensjahr im Rollstuhl und kann nicht mal so eben rüberkommen aus seiner Stadt. Der Jüngere, inzwischen selbst Vater von vier Kindern und fünf Stunden weit entfernt wohnend, wird sich wie gewohnt in Schweigen hüllen. Nicht, weil er kein netter Mensch wäre. Vielleicht erfüllt er einfach noch immer meinen Wunsch von damals. Oder denkt genauso über diesen Tag. Eben ein wenig nüchtern.

Was bleibt mir also für diesen Tag? Ich könnte meine Schwiegermutter anrufen und ihr einen schönen Muttertag wünschen. Oder anderen Müttern, mit denen ich befreundet bin. Ich könnte gleich einen schönen Spaziergang machen und die Sonne genießen und gehend eine Dankbarkeitsmeditation machen. Zum Beispiel dafür, dass noch Frieden herrscht in Deutschland. Wie wird man als Mutter nur damit fertig, in diesen Tagen seinen Sohn an den Krieg zu verlieren ...?!

Wenn ich zurückkomme, werde ich wohl weiterschreiben an meiner Autobiografie, tief eintauchen in meine Rolle als "Hannah", denn das ist eine wunderbare Form der Verarbeitung von Gefühlen. Achtsam schreibend komme ich ihnen immer mehr auf die Schliche. Schreibend und lesend fühle ich mich niemals allein. Und das ist echt ein Gewinn ...!

Jetzt erst einmal an alle Mütter, die das hier gerade lesen: Ich wünsche euch von Herzen einen sinnhaften, beglückenden Muttertag - bewusst und achtsam und ganz so, wie ihr ihn braucht.

Ihr wollt mehr über Hannah und ihre Familie wissen. Dann beginnt doch einfach mit Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt eines Mädchens, das zur Frau wird, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

Traumreise zum 60. Geburtstag und plötzlich Single

 Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Stellt euch vor, ihr habt - aus Anlass eures 60. Geburtstag - eine Traumreise gebucht. Ihr wollt sie gemeinsam mit eurem Liebsten antreten. Ab in die Karibik. Für drei Wochen. Ein paar Monate, bevor es soweit ist, erfahrt ihr: Aus der gemeinsamen Reise wird nix. Ihr müsst allein reisen oder gar nicht. Der Liebste nämlich hat sich anderweitig orientiert, und das nicht nur für die Zeit der Reise. So was steckt man nicht so einfach weg, schon gar nicht in dem Alter. Das geht Hannah nicht anders. Was soll sie denn nun machen? Einfach verzichten? Kommt ja gar nicht in Frage. Andererseits, sie hat noch nie allein eine solche Reise gemacht. Immer war Malte da und hat alles organisiert. Und nun ...?

In Hannah Band 3 werdet ihr es erfahren. Ich hocke gerade an der Überarbeitung und gehe dabei fleißig in meinen Erinnerungen spazieren.

Euch schöne Träume und Reisepläne und Lesestunden und was auch immer euch gut tut ...!


 

Ihr wollt mehr über Hannah wissen. Dann beginnt doch einfach mit Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt eines Mädchens, das zur Frau wird, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

Sonntag, 1. Mai 2022

Endlich freiberuflich arbeiten - als freie Journalistin

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!  

Ich war bereits über fünfzig, als ich endlich meinen Weg fand in einen Beruf, der wirklich zu mir passte. Das war eine der glücklichsten Wendungen meines Lebens: Ich begann, als freie Journalistin zu arbeiten und Kreativkurse zu geben, nicht zuletzt im Creative Writing. Im Grunde war es ein Zufall, der mich in die Redaktion und an die ersten Aufträge brachte. Alles begann so:


Hannah hatte Blut geleckt und wollte weiter vorankommen. Sie suchte bereits seit einigen Wochen nach zusätzlichen Kunden, da kam ihr der Zufall zu Hilfe. Sie saß mit Malte in einem Gottesdienst zur Einweihung der neuen kleinen Kirchenorgel in einer benachbarten Dorfgemeinde, da trieb ein hartnäckiger Reizhusten sie in den Vorraum. Von dort aus beobachtete Hannah das Geschehen durch die Glastür, ohne die anderen Besucher weiter zu stören. Leicht gelangweilt zückte sie nach einer Weile den kleinen Notizblock, den sie grundsätzlich in der Tasche hatte, schrieb ihre Eindrücke auf und bat im Anschluss den Pastor, ein Foto von der netten A-cappella-Gruppe zu schießen, die während des Gottesdienstes gesungen hatte. Sie ließ sich die Aufnahme zumailen, schrieb einen Artikel fürs Käseblatt, nahm allen Mut zusammen und schickte beides ab.
Als sie die nächste Ausgabe des Blattes aufschlug, das zweimal wöchentlich im Briefkasten jedes Haushaltes landete, traute sie zunächst ihren Augen nicht. Das Foto kam ihr bekannt vor und ihr Text war wortwörtlich abgedruckt worden. Erst freute sie sich, dann klopfte der Trotz an. Was fällt denen denn ein?!, dachte sie und, bevor sie den Mut verlieren konnte, griff sie zum Telefonhörer – mit gehörigem Herzklopfen. Sie war es nicht gewohnt, einfach bei der Zeitung anzurufen. Presse - das war doch die große Welt. Da gehöre ich doch nicht hin, dachte sie. Soll ich vielleicht doch lieber auflegen, bevor jemand drangeht ...?
„Nun mach dir mal nicht ins Hemd“, wetterte Rosa. „Den Mutigen gehört die Welt und du brauchst beruflich ein kreatives Umfeld, das könntest du jetzt allmählich mal wissen. Nun mach schon!“
Wie üblich hatte Rosa recht. Hannah war sich sicher, das Schreibtalent ihrer Mutter geerbt zu haben. Mutti hatte früher kleine Glossen für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung verfasst, die honoriert wurden. Warum soll mir so was nicht auch gelingen, dachte Hannah. Eine Sekunde später wurde abgenommen.
„Guten Morgen! Ich hätte da mal eine Frage ... Also, eh, Sie haben den Artikel, den ich verfasst habe, wegen der Orgel in Ihrem Blatt abgedruckt, aber mit einem Kurzzeichen, das mir nichts sagt. Wie soll ich das verstehen?“

...

(Auszug aus:  "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd")

Ihr wollt mehr über Hannah wissen. Dann beginnt doch einfach mit Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!". Viel Spaß beim Eintauchen in die ganz persönliche Welt eines Mädchens, das zur Frau wird, die einfach nicht sein will wie andere.

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth

 

Die Hannah-Trilogie wird fortgesetzt - Hannah & der kleine Camper Oddi

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! Die Zeit bleibt nicht stehen. - Es gibt Neues von Hannah. Noch immer ist sie mit Gabriel zusa...