Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!
Je älter man wird, desto weniger an Materiellem braucht man im Leben. Irgendwann hat man quasi "alles". Aber wie beschenkt man Leute, die so denken und empfinden? Ganz einfach: Man verschenkt Events. Einen gemeinsamen Kino- oder Konzertbesuch zum Beispiel, einen Kochkurs oder einen Wochenendtrip. Oder man verschenkt ein Buch und damit ein Leseerlebnis. Aber nicht irgendein Buch. Wenn man eines findet, das im Beschenkten Erinnerungen an die eigene Jugend heraufbeschwört, verschenkt man allerlei Gefühle:
- Wohlbehagen
- Nachdenklichkeit
- Dankbarkeit
- Wehmut
- Bewusstheit
- Entspannung
- Ablenkung vom Alltag
- gedankliche Wiedersehensfreude mit fast Vergessenem
- ...
Copyright: Sigrid Ruth Stephenson
Erinnerungen verschenken - eine schöne Idee ...!
Wahre Geschichten erscheinen mir besonders geeignet, um diesen aus Nostalgie gespeisten Erkenntnisprozess in Gang zu setzen. Hannahs Geschichte* passt ideal zu deren Altersgenossen und Altersgenossinnen, die die 50er-, 60er-, 70er-Jahre hautnah miterlebt haben. Aber kaum weniger für deren Töchter und Enkelinnen, die Mama und Oma auf besondere Weise nah sein wollen.
Eine ehemalige Klassenkollegin hat gestern gleich fünf Exemplare des Taschenbuchs gekauft und appte: "Die Bücher sind für mich und für Freundinnen in unserem Alter bestimmt. Am Montag kommen sie und ich werde gleich beginnen zu lesen. Verschenkt werden die übrigen Bücher zwischen Oktober dieses und Mai nächsten Jahres. So habe ich jetzt schon alle kommenden Geburtstage mit Geschenken versorgt."
Prima Idee ...!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen