Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!
Wer heutzutage als Selfpublisher ein Buch verkaufen möchte, muss sich anstrengen und weiterbilden. Einfach ein gutes Buch zu schreiben, das genügt nicht. Man muss auch etwas von Marketingstrategien verstehen. Das ist mir nicht in die Wiege gelegt, aber ich lerne grundsätzlich gern dazu. Neuerdings gehöre ich zur Community von Nomad Publishing und da lernt man viel, ebenso bei den dazugehörigen You-Tube-Videos und Podcasts. Tom, der Betreiber, rät unter anderem dazu, möglichst viel auszuprobieren, zu beobachten, Schlüsse zu ziehen. Es gibt diverse Stellschrauben, um Erfolg zu haben. Gute Qualität sollte eine Grundvoraussetzung sein. Das, so denke ich, ist mir gelungen. Auch eine interessante Buchbeschreibung ist wichtig, ebenso ein Cover, das sich möglichst von anderen abhebt. Ich denke, auch das ist mir gelungen. Und dann ist da noch die Frage mit dem Pricing, der Festlegung eines angemessenen Preises also. Und das ist nicht einfach. Angesagte AutorInnen, die über einen Verlag publizieren, haben da offenbar andere Möglichkeiten. So wundere ich mich zum Beispiel, wie preiswert Hera Lind die Paperbacks mit ihren Wahren Geschichten anbieten kann. Damit wären wir beim Thema Konkurrenzanalyse. Ich möchte nicht ein besonders preiswertes, sondern ein besonders gutes und unterhaltsames Buch anbieten. Dennoch probiere ich jetzt einfach einmal aus, ob und wie sich ein Preisnachlass von rund einem Euro auswirkt. Dass damit auch die Tantiemen sinken, versteht sich von selbst, aber das nehme ich hin. Eine Frage des Wettbewerbs, eine Frage der Psychologie. Ab sofort ist "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ..."* als gut 400 Seiten starkes Paperback für genau 14 Euro zu haben. Gönnt es euch und taucht fröhlich ein in die 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre. :-)
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