Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!
Als ich noch jung war, liebte ich sie: sogenannte "Wahre Geschichten", die in Illustrierten-Form am Kiosk zu haben waren. Sie erwiesen sich als gut lesbar und spannend, ja mitreißend. Ich hielt sie zwar für erfunden, konnte mir aber durchaus vorstellen, dass Vergleichbares genau so hätte passieren können.
Als ich gestern bei Amazon die acht für den Launch des Buches möglichen Keywords eingab, entschied ich mich unter anderem für das Stichwort Gleichberechtigung. Als ich aber nun auf die Idee kam, den Begriff "Wahre Geschichten" einzugeben - denn nichts anderes ist ja mein autobiografischer Roman "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" * - musste dieser Begriff weichen. Ich war zu dem Schluss gekommen, dass die Gleichberechtigung zwar im Hintergrund ein Thema ist, dass aber die meisten LeserInnen mehr interessieren wird, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Gespannt auf die Auswirkungen klappte ich den Computer zu.
Heute nun stellte ich zu meiner Freude fest, dass das Buch wie von Zauberhand von Seite 2 auf Seite 1 gerutscht war, wenn ich die Rubrik "Autobiografischer Roman" eingab. Einige Stunden später war es dort noch einmal von Platz 13 auf Platz 12 gerutscht, obwohl die Bewertungen, 17 an der Zahl und mit einem Schnitt von 4,7 Sternen, nicht mehr geworden waren. Gerade stellte ich fest, dass zwei Taschenbücher neu bestellt worden waren. Na, super! Und nun bin ich gespannt, ob der positive Effekt sich so weiterentwickelt.
Die Verkaufsförderung ist eine Wissenschaft für sich - das stelle ich immer wieder fest. Ich recherchiere viel zu diesem Thema und probiere manches aus. Und freue mich mächtig, wenn es klappt. :-)
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