Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!
In der netten, kleinen Stadt mitten in Schleswig-Holstein hatte eine Bücherzelle Einzug gehalten. Postgelb stand sie da, in einer ruhigen Ecke der Fußgängerzone, und vom ersten Tag an strömten Menschen zu ihr hin, um zu verweilen. Hannah, die stille Bücher mehr als laute Menschen liebte, war der Eröffnung ferngeblieben. Ihr war nicht feierlich zumute. Mit Ende fünfzig verlassen zu werden, war alles andere als lustig. Doch mitten in der Dürre dieses Kummers spürte sie zwei Funken, die nur darauf warteten, neu entzündet zu werden. Der eine war ...
So beginnt der Prolog von "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!". Ein paar Sätze nur und doch bekommt man bereits eine Ahnung von der Stimmung des Buches und erste wichtige Informationen. Da ist eine Frau, die Bücher liebt. Sie lebt in einen kleinen Stadt im nördlichsten Bundesland, des Landes zwischen den Meeren - Schleswig-Holstein. Ganz jung ist sie nicht mehr, aber auch noch nicht wirklich alt. Ende fünfzig. Manche Frauen beginnen in diesem Alter eine zweite oder dritte Karriere. Hannah aber muss mit einem Schicksalsschlag fertigwerden, der sie mächtig überraschend traf. Und tief schmerzt. Aber Aufgeben ist nicht. Sie ist eine Kämpfernatur. Und da sind - zum Glück - zwei mächtige Funken in ihr.
Aber welche? Und welche Bedeutung hat diese Bücherzelle? Und wie kommt sie raus aus dem Schlamassel, kurz vor ihrem 60. Geburtstag?
Die ersten Worte, die ersten Sätze eines Buches sollen reinziehen in den Text, neugierig machen. Wie ist es mit euch? Steht ihr schon am Eingang des Romans, späht hinein in unbekannte Räume und würdet gern mehr wissen? Nichts einfacher als das. Kostet nicht mal was. Werft einfach einen Blick in die ausführliche Leseprobe und lasst euch mitreißen.*
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