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Freitag, 1. April 2022

Lilly und die Liebe - wahrlich märchenhafte Begegnung mit einer kleinen grauen Katze

Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge! 

Manchmal geschehen einfach märchenhafte Dinge. Reine Magie. Die Begegnung mit Lilly, der jungen graugetigerten Katze, werde ich wohl niemals vergessen. Vorhin erst sagte mein Liebster, als ich ihn an Lilly erinnerte: "Das war eines der schönsten Erlebnisse meines ganzen Lebens." Da konnte ich ja gar nicht anders, als diese Geschichte in Hannah Bd. 3 zu verewigen. Hier ein Auszug für euch:

... „Sie muss doch Hunger haben“, sagte Gabriel, der immer Hunger hatte. „Na ja, sie wird schon umkehren. Bis zum Labyrinth wird sie ganz sicher nicht mitkommen.“
Hannah spürte in ihren Bauch hinein. „Wetten doch ...!“, sagte sie hoffnungsvoll. Sie mochte die Gesellschaft der kleinen Katze so sehr, fühlte sich geehrt, dass sie nicht von ihrer Seite wich. Ohne Unterlass folgte Lilly ihnen durch das hügelige Endmoränengebiet der Seenlandschaft. Als Gabriel aber ein Stück weiter seitlich ging, um weniger matschiges Terrain zu finden, miaute Lilly kläglich und sah von Gabriel zu Hannah – immer hin und her. Es wirkte deutlich so, als wolle sie die beiden Menschen, die sie doch zuvor noch nie gesehen hatte, zusammenhalten. Oder wollte sie einfach nicht zwischen einem von ihnen beiden wählen müssen?
Gabriel kam zurück und streichelte das verschmuste Tier. „Kannst du uns denn nicht mal zeigen, wo wir lang müssen, Lilly?“ Er lachte. „Womöglich haben wir uns verlaufen.“
Hannah fluchte innerlich vor sich hin und ging dennoch weiter. Sie stapften und spähten, spähten und stapften. Doch sie fanden den geheimnisvollen Ort nicht. Da war kein Anhaltspunkt, der ihnen hätte weiterhelfen können. „Das ist hier viel zu nass für Buchen“, sagte Gabriel. Doch dann erhellte sich sein Blick. „Guck mal da hinten, eine hohe Kiefer! Wo eine Kiefer wächst, könnte auch eine Buche stehen. Komm, ein Stück gehen wir noch ...!“
Lilly miaute. Im nächsten Moment entdecke Hannah zwei Steinmännchen, die eine Art Pforte markierten, die ins Wäldchen hineinführte. „Da muss es sein!“ Das fand die Katze offenbar auch. Sie überholte und lief vorneweg.

...

Demnächst könnt ihr lesen, wie es weiterging. Bis dahin dürft ihr euch gern in Band 1 "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" oder in Band 2 "Hannah - Ohne Mann ist auch echt blöd" oder gleich in beide vertiefen. Und vielleicht habe ihr ja eine Katze, die so lange treu an eurer Seite sitzt. :-)

Bis bald sagt eure

 Sigrid Ruth 


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