Moin, meine lieben Schreiber- und Leserlinge!
Auf viele Weise ist die Corona-Zeit eine schlimme Zeit, doch viele Menschen sagen auch: Diese Zeit hat Veränderungen in mein Leben gebracht, die ich als positiv empfinde. Das geht auch mir so. Ich merke, ich verändere mich und meine Sichtweise auf die Dinge. Und durch einen deutlichen sozialen Rückzug werde ich auf mich selbst zurückgeworfen und - da ich seit einem Jahr offiziell Rentnerin bin und nicht mehr arbeiten muss, sondern nur noch möchte - auf meine Erinnerungen. Heute schreibe ich nicht mehr als Lokalreporterin vom aktuellen Geschehen, heute schreibe ich von dem, was war. Und das gibt mir eine wunderbare Gelegenheit, mich selbst in Figur der Hannah besser und besser zu verstehen.
Da ich im Moment emsig Band II beackere und dem Abschluss entgegenbringe, fällt mir während der Überarbeitung auf, wie sehr ich doch mein Leben lang auf der Suche gewesen bin. Inzwischen kenne ich, glaube ich, auch den Grund, aber der wird noch nicht verraten ... Während ich auf eben dieser Suche war, sehnte ich mich nach Hilfe und Unterstützung. Und da ich sie als introvertierter, hochsensibler Mensch oft nicht so bei den Menschen zu finden schien, die mir zu laut und zu schnell und zu anders erschienen, suchte ich sie für eine ganze Weile im Glauben. Und während dieser Suche geschahen erstaunliche Dinge ...
Demnächst werdet ihr davon lesen dürfen, bald schon. Im Moment könnt ihr in Band I noch erfahren, wie die kleine Hannah die Sache mit dem lieben Gott so sah. Und vor allem die Frage nach dem Christkind ... *
Bis bald sagt eure
Sigrid Ruth
* Hier geht's zur kostenlose Leseprobe von "Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" - Viel Vergnügen beim Eintauchen in eine fast vergessene Zeit! :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen